
Linoleum im Bad: Alles, was Sie wissen sollten
Bodenbeläge in Feuchträumen wie Badezimmern müssen besonderen Anforderungen standhalten. Hohe Luftfeuchtigkeit ist dort alltäglich, und rund um Dusche, Badewanne oder Waschbecken gelangt regelmäßig Wasser auf den Boden. Linoleum ist zwar ein beliebtes Naturmaterial mit vielen positiven Eigenschaften, für den Einsatz in Nassräumen jedoch nur eingeschränkt geeignet.
Der Grund: Linoleum ist nicht wasserdicht. Besonders an den Nahtstellen kann Feuchtigkeit eindringen und langfristig Schäden verursachen. Für diese sensiblen Bereiche sind daher andere Bodenbeläge die bessere Wahl. Speziell für Feuchträume entwickelte Materialien sind wasserresistent, pflegeleicht und bieten auch bei Nässe einen sicheren Tritt. So bleibt der Boden hygienisch sauber und langlebig – auch bei intensiver Nutzung.
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Linoleum im Badezimmer – was Sie wissen sollten
Linoleum besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Holz- und Korkmehl, Jute und Harzen. Das Material ist vollständig recycelbar und punktet mit seiner Nachhaltigkeit. Darüber hinaus ist Linoleum strapazierfähig, elastisch und abriebfest – Eigenschaften, die es zu einem beliebten Bodenbelag in Schulen, Krankenhäusern oder gewerblich genutzten Räumen machen.
Ein weiterer Vorteil: Linoleum wirkt durch das enthaltene Linoxyn von Natur aus antibakteriell. Diese hygienische Eigenschaft sowie die große Auswahl an Farben und Designs machen es auch optisch attraktiv.
Ist Linoleum für das Bad geeignet?
Auf den ersten Blick scheint Linoleum auch im Badezimmer gut aufgehoben zu sein. Es hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen, ist pflegeleicht und angenehm fußwarm – ideal für Räume mit Fußbodenheizung. Doch trotz dieser Vorteile bringt Linoleum in Feuchträumen entscheidende Nachteile mit sich.
Warum Linoleum im Bad problematisch ist
Linoleum ist nicht wasserdicht. Besonders an den Nahtstellen kann Feuchtigkeit eindringen – selbst bei sorgfältiger Verlegung. Das Naturmaterial reagiert empfindlich auf ständige Nässe. Bereits geringe Mengen Wasser reichen aus, um Schimmelbildung zu fördern. Dadurch können nicht nur der Bodenbelag, sondern auch die Bausubstanz beschädigt werden. Die gesundheitlichen Risiken, die mit Schimmel einhergehen, sind dabei nicht zu unterschätzen.
Welche Alternativen sind besser geeignet?
Für Feuchträume wie das Badezimmer sind wasserfeste Beläge wie Vinylböden oder keramische Fliesen die bessere Wahl. Beide Varianten halten Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen zuverlässig stand. Vinyl bietet zusätzlich den Vorteil, nahezu fugenlos verlegt werden zu können – ein großer Pluspunkt in Bezug auf Hygiene und Schimmelprävention.
Alternativen zu Linoleum im Bad:
Tarkett Lösungen für Nassräume
Im professionellen Bereich bietet Tarkett seit über 35 Jahren ein bewährtes Nassraumkonzept. Es umfasst speziell entwickelte Boden- und Wandbeläge, die in über einer Million Anwendungen weltweit zum Einsatz kommen – vor allem in Pflegeeinrichtungen, Kliniken oder Hotels.
Die Systeme sorgen für absolute Wasserdichtheit und eine hygienische Umgebung. Dank wandhochgezogener Beläge und fugenloser Übergänge entstehen keine Schmutz- oder Bakteriennischen. Selbst bei Seifenresten oder nassem Boden bieten die Beläge sicheren Halt – auch barfuß.
Linoleum im Bad? Besser nicht.
Linoleum überzeugt in vielen Bereichen – im Badezimmer jedoch sollte auf andere Lösungen zurückgegriffen werden. Für den privaten wie auch gewerblichen Einsatz bieten wasserfeste Vinylböden mehr Sicherheit, Hygiene und Langlebigkeit. Besonders die Tarkett Komplettlösungen für Nassräume verbinden Funktionalität mit Design – für dauerhaft sichere und ästhetische Böden.